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Versammlung: So kommt Musik in den Garten

Versammlung

So kommt Musik in den Garten

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    Treue Mitglieder wurden beim Obst- und Gartenbauverein Donaualtheim geehrt (von links): Konrad Gallenmüller, Margarethe Baamann, Johann Wahl, Gerhard Harlacher, Franz Rupp, Günther Blender, Hubert Bayer, Margret Heinzel, Manfred Herian, Sebastian Lederle, Wolfgang Michl.
    Treue Mitglieder wurden beim Obst- und Gartenbauverein Donaualtheim geehrt (von links): Konrad Gallenmüller, Margarethe Baamann, Johann Wahl, Gerhard Harlacher, Franz Rupp, Günther Blender, Hubert Bayer, Margret Heinzel, Manfred Herian, Sebastian Lederle, Wolfgang Michl. Foto: Gartenbauverein

    Bei der Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Donaualtheim im Vereinsheim der Hallo Wach hat der Vorsitzende Wolfgang Michl verdiente Mitglieder geehrt. Den Jahresbericht trug Margret Heinzel vor. Kreisgartenfachberater Manfred Herian sprach zum Thema „Stauden für jeden Gartenplatz“. Er sagte: „Die Staude ist die feine Musik im Garten.“ Die ersten Blühstauden im Frühjahr seien Wilde Krokusse, die auch erste Nahrung für Bienen und Insekten bieten. Danach blühen Wildtulpen in Weiß und Gelb. Die ersten Blüher im Auwald sind weiße und gelbe Buschwindröschen und blaue Leberblümchen. Kleine Alpenveilchen werden unter Sträuchern ausgesät und wenn nicht gehackt wird, verbreiten sie sich gut, da die Samen von den Ameisen weitergetragen werden, informierte Herian. Funkien (Hosta) seien dankbare Schattenstauden. Pfingstrosen sollten halbschattig stehen und könnten gut verjüngt werden, wenn man den ganzen Ballen aussticht und geteilt an einen neuen Standort pflanzt. Rose und Lavendel passen laut Herian nicht zusammen, da Rosen viel Dünger brauchen und Lavendel dagegen einen kargen Boden. Ein guter Begleiter für Rosen sei Salbei.

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