Sie prägt mit ihrer Fassade das Aussehen der Dillinger Kapuzinerstraße – die Zentrale der VR-Bank Donau-Mindel. Dort gibt es demnächst Änderungen, denn Anfang Oktober beginnen umfassende Umbauarbeiten im Bankgebäude. Die Bankautomaten und auch „Der Kleine Italiener“ müssen deshalb vorübergehend ins Nachbargebäude umziehen. Das gesamte Erdgeschoss wird umgestaltet und modernisiert. Die Umbauphase dauert bis voraussichtlich Ende Februar 2019.
Modernisierungen an der VR-Bank sind notwendig
Das Bankgeschäft befindet sich in einem tief greifenden Wandel, erläutern die VR-Bank-Vorstände Ingo Eberhardt und Alexander Jall. Während die Mitglieder und Kunden immer mehr einfache Servicetätigkeiten selbst und von zu Hause aus oder mobil erledigen, steigen ihren Worten zufolge die Anforderungen an eine qualitativ hochwertige Beratung permanent. Hochentwickelte Technik-Tools sind in der Beratung bereits heute Standard. Und auch ein Bankgebäude sei heutzutage ganz anderen Anforderungen ausgesetzt als bisher. „Unser Ziel ist, aus dem Gebäude einen Treffpunkt zu machen, bei dem wir als Bank mit unserer Finanzkompetenz unsere Mitglieder und Kunden sowie hoffentlich auch viele neue Kunden noch besser erreichen und betreuen können als bisher“, bringen die Vorstände Eberhardt und Jall den Sinn des Umbaus auf den Punkt. „In einer Genossenschaftsbank kommen Menschen zusammen. Dies soll mehr als bisher auch durch unser Gebäude zum Ausdruck kommen“, ergänzt Jall.
Nach 23 Jahren seien jetzt auch Gebrauchsspuren zu sehen, die eine Modernisierung und zeitgemäße Änderung innerhalb und außerhalb des Bankgebäudes notwendig machen. Dabei soll die VR-Bank-Zentrale auch energetisch optimiert werden. Gleichzeitig bieten, wie Jall erklärt, neue technische Standards vielerlei Möglichkeiten, die es umzusetzen gilt. Um das ganze Potenzial der Entwicklung auszuschöpfen, haben sich die Verantwortlichen der Bank entschlossen, das Erdgeschoss zu modernisieren und neu zu gestalten.
Bauphase soll Servicebetrieb der VR-Bank Donau-Mindel nicht stören
Im Zuge dieser Arbeiten werden laut Pressemitteilung auch die Außenfassade erneuert und ein zusätzlicher Eingang vom Bank-Parkplatz zum 24-Stunden-Service-Bereich geschaffen. Auch der „Kleine Italiener“ (Familie Muscatello), der seit 15 Jahren ein besonderes Flair in die Bankräume zaubere, wodurch die „Treffpunkt-Situation“ bereits geschaffen wurde, werde viel mehr als nur eine Runderneuerung erfahren. Annegret und Filippo Muscatello freuen sich bereits jetzt auf ihre neuen Räumlichkeiten in einer ganz anderen Dimension.
Bereits ab Samstag, 29. September, erfolgt der Umzug der Geldausgabeautomaten und der Selbstbedienungs-(SB)-Geräte. Ab diesem Tag steht als Übergangsquartier das ehemalige Möbel-Lipp-Anwesen am Kapuzinerplatz 4 zur Verfügung. Das Gebäude steht in unmittelbarer Nachbarschaft zur Bank. Dadurch werde auch während der Bauphase ein reibungsloser Servicebetrieb gewährleistet sein. Im Erdgeschoss des einstmaligen Möbelhauses befindet sich der SB-Bereich mit Geldautomaten und weiteren SB-Geräten. Diese Zone steht wie gewohnt rund um die Uhr zur Verfügung. Zudem sind die vertrauten Ansprechpartner im Kundenservice zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar. Die Kundenberatungen findet unverändert in der Hauptstelle statt, der Eingang befindet sich dafür in der Wilhelm-Bauer-Straße.
Auch der „Kleine Italiener“ zieht während der Bauphase in das Lipp-Gebäude am Kapuzinerplatz. Jall sagt: „Bald weht ein frischer Wind durch das neu gestaltete Erdgeschoss der VR-Bank Donau-Mindel und die Räume des ’Kleinen Italieners.‘“ (bv, pm)