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Stadtratssitzung: Gundelfingen sichert Beseitigung des Klärschlamms

Stadtratssitzung

Gundelfingen sichert Beseitigung des Klärschlamms

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    Im Klärwerk Steinhäule bei Neu-Ulm entsorgt Gundelfingen seinen Klärschlamm.
    Im Klärwerk Steinhäule bei Neu-Ulm entsorgt Gundelfingen seinen Klärschlamm. Foto: Roland Furthmair

    Wohin mit dem Klärschlamm der Stadt? Das war ein Thema bei der jüngsten Stadtratssitzung in Gundelfingen.

    Dabei erläuterte Harald Pröbstle, Leiter des Tiefbauamts, in seinem Sachvortrag zum Thema, dass jährlich rund 1000 Tonnen Klärschlamm aus Gundelfingen in das Klärwerk Steinhäule bei Neu-Ulm zur thermischen Verwertung geliefert werden. Eine alternative Entsorgung wäre, wenn überhaupt, nur durch einen erheblichen finanziellen Mehraufwand möglich.

    Beitrittsverhandlungen sollen im März abgeschlossen werden

    Wie bereits in der Stadtratssitzung vom 26. Juli 2018 vorgetragen, beabsichtige der „Zweckverband Klärwerk Steinhäule“ als Betreiber der Anlage, einen neuen „

    Die verbindliche Rückmeldung mit Stadtratsbeschluss müsse laut Harald Pröbstle bis spätestens Juli 2019 erfolgen. Eine frühere Rückmeldung wäre jedoch besser, so der Leiter des Tiefbauamts, damit die Aufstellung, wie beispielsweise der Wirtschaftspläne, frühstmöglich erfolgen könnte.

    Nach kurzer Erörterung sowie der Empfehlung der Verwaltung, dem neuen Zweckverband beizutreten, beschlossen die Stadtratsmitglieder einstimmig die Bereitschaft zur Bildung des Zweckverbands Klärschlammverwertung Steinhäule.

    Vor diesem Thema „Beitritt zum Zweckverband Klärschlammverwertung Steinhäuser“ hatte sich das Stadtgremium mit der Anregung von Seniorenreferentin und Stadträtin Friedlies Hopf-Schirm befasst, in der Stadt Gundelfingen einen Seniorenbeirat einzuführen.

    Die Seniorenreferentin soll ein Konzept vorlegen

    Dieser sollte weder parteipolitisch noch konfessionsgebunden, jedoch anhörungsberechtigt sein, sagte die Stadträtin. In diesem Zusammenhang hatte sie im weiteren Verlauf ihrer Ausführungen auf die bereits erfolgte Einführung eines Jugendbeirats hingewiesen. Nach kurzer Diskussion über den Sinn und Zweck einer solchen Einrichtung beauftragte das Gremium Seniorenreferentin Friedlies Hopf-Schirm einstimmig, zur ausführlichen Behandlung des Themas im Stadtrat ein Konzept für die Aufgaben sowie die Bestellung des Seniorenbeirates zu erarbeiten.

    Im weiteren Sitzungsverlauf befasste sich das Stadtgremium mit der Wahlplakatierung für die anstehende Europawahl am 26. Mai dieses Jahres. Nach Vortrag von Verwaltungsmitarbeiterin Hannah Wittmann zum Thema mit Nennung der von der Stadt vorgeschlagenen Standorte der Anschlagtafeln genehmigten die Stadtratsmitglieder die Aufstellung im Zeitraum von sechs bis acht Wochen vor den Wahlen. Die Vergabe der Anschlagtafeln erfolgt nach der Stimmenanzahl der vorangegangenen

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