Das anerkennenswerte ehrenamtliche Engagement im sozialen Bereich unterstützt die Belegschaft der EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG auch in diesem Jahr mit großzügigen Spenden. So erhält der erst Anfang November gegründete Verein Netzwerk Asyl Wittislingen e.V. eine Spende in Höhe von 1500 Euro.
Im selben Wert bekommen zudem die Tafeln des Landkreises Dillingen eine Sachspende in Form von Lebensmitteln. „Mit der beispielgebenden sozialen Einstellung beweisen die Beschäftigten Jahr für Jahr ein Herz für die bedürftigen Menschen in der Region“, betonte Landrat Leo Schrell bei der Übergabe der Spenden.
Für das Netzwerk Asyl Wittislingen dankte Armin Hartleitner für die großzügige Unterstützung. „Die Spende sehen wir als Wertschätzung des tollen ehrenamtlichen Einsatzes vieler Mitbürger, die uns zudem bei der vielfältigen Integrationsarbeit des Vereins sehr hilft“, freute sich Hartleitner über die Zuwendung.
Als Ausdruck gelebter Nächstenliebe bezeichnete Landrat Leo Schrell die ungebrochene Spendenbereitschaft. Bereits 2002 hat sich die Belegschaft zu dem beispielhaften Schritt entschlossen, teilweise auf die Auszahlung von Überstunden und Weihnachtsgeld zu verzichten und den Betrag einmal jährlich für ein soziales Projekt zu spenden.
Günter Gaschler engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich für die Tafeln des Landkreises Dillingen. Er betonte bei der Spendenübergabe, dass mit den Sachspenden insbesondere auch bedürftigen Familien geholfen werde und die Menschen die Lebensmittel dankbar annehmen. „Zudem ist die Spendenbereitschaft der Belegschaft der EnBW ein beispielgebendes Zeichen der Solidarität mit den sozial schwächeren Menschen unserer Gesellschaft“, freute sich Gaschler über die großzügige Spende.
Der Betriebsratsvorsitzende der ODR, Sebastian Maier, sagte, dass zur anhaltend großen Spendenbereitschaft der Belegschaft sicherlich auch das Bewusstsein beitrage, mit den Spenden bedürftigen Menschen in der Region wirkungsvoll unter die Arme zu greifen, und dass angesichts der zunehmenden Zahl an Flüchtlingen die Integrationsarbeit, die nur mit ehrenamtlicher Unterstützung gelingen könne, enorm wichtig sei. „Wir wissen die Spenden bei Ihnen gut aufgehoben“, sagte Maier bei der Übergabe.
So spendeten in diesem Jahr etwa drei Viertel der Belegschaft der ODR und ihrer beiden Tochterunternehmen NetCom BW und Netze NGO insgesamt über 28000 Euro. Dazu leisten 346 Mitarbeiter aller Hierarchieebenen, vom Azubi bis zum Abteilungsleiter, von der Führungskraft bis zum Vorstand, ihren Beitrag. Mit ihren gespendeten Überstunden und Geldspenden unterstützen sie heuer 25 gemeinnützige Einrichtungen im Versorgungsgebiet der ODR. (pm)