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Soziales: Die Lebenshilfe investiert kräftig

Soziales

Die Lebenshilfe investiert kräftig

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    Helmut Holland (links) und Dominik Kratzer informierten in der Jahreshauptversammlung über die zahlreichen Projekte der Lebenshilfe.
    Helmut Holland (links) und Dominik Kratzer informierten in der Jahreshauptversammlung über die zahlreichen Projekte der Lebenshilfe.

    Die Lebenshilfe Dillingen investiert kräftig: Am Hofweiherweg entsteht auf dem Gelände der einstigen Krankenhauswäscherei für fünf Millionen Euro ein Wohnheim für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung. Ein weiteres Fünf-Millionen-Projekt stemmt die Lebenshilfe an ihrem Sitz im Dillinger Stadtteil Hausen. Dort muss der Altbau der Nordschwäbischen Werkstätten GmbH modernisiert werden. Über die Vorhaben informierte die Lebenshilfe bei ihrer Jahreshauptversammlung in

    Helmut Holland, Vorsitzender der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Kreisvereinigung Dillingen, begrüßte dazu zahlreiche Gäste. Vizelandrat Alfred Schneid und die Dillinger Stadträtin Erika Schweizer würdigten die Arbeit der Lebenshilfe. Holland wiederum berichtete eingehend über die Themenschwerpunkte des Vorstands in der abgelaufenen und laufenden Amtsperiode. Mit sehr persönlichen Worten dankte der Vorsitzende allen Mitgliedern, Förderern, Freunden und Mitarbeitern der Lebenshilfe.

    Geschäftsführer Dominik Kratzer stellte anschaulich den Baufortschritt im Wohnheim für Menschen mit Autismus am Hofweiherweg und den geplanten Umzug im Frühjahr 2020 vor. Außerdem berichtete Kratzer auch über den Stand der Modernisierung im Hauptgebäude der Werkstätte für behinderte Menschen sowie über die Baumaßnahme des Appartementhauses in der Alberthalstraße. Bei Vizelandrat Schneid bedankte sich Kratzer mit der Bitte, dies auch an Bürgermeister Lehmeier sowie den Stadtrat weiterzuleiten, für die Unterstützung der Stadt Wertingen bei der Umsetzung eines Neubaus für ein Wohnheim mit 27 Plätzen in der Zusamstadt.

    Die Zweite Vorsitzende und Elternbeiratsvorsitzende Marieluise Hartmann berichtete in ihren Ausführungen über die vielfältigen Lebenshilfe-Aktivitäten in allen Bereichen der Teilhabe in der Gesellschaft. Schatzmeister Alois Haggenmüller zeigte die solide wirtschaftliche Situation der Lebenshilfe Kreisvereinigung auf. Nach dem Bericht des Rechnungsprüfers Josef Frank, erfolgte die Genehmigung des Jahresabschlusses 2018 sowie die einstimmige Entlastung des Vorstandes und des Geschäftsführers.

    Beim Ausblick in die Zukunft und zur weiteren Vereinsentwicklung betonte Holland, dass der Vorstand als gewählte Vertretung einer Vereinigung von Eltern und Angehörigen zusammen mit dem Geschäftsführer und dem gesamten Personal auch weiterhin solide, engagiert sowie bedarfs- und zukunftsorientiert für das Wohl der betreuten Mitarbeiter und Bewohner eintreten werde. (pm, bv)

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