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Schicksal: Ein kleiner Gemüsegarten und ein Dutzend Hühner

Schicksal

Ein kleiner Gemüsegarten und ein Dutzend Hühner

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    Die Brüder Abood Alshhada (29), Ismael Alshhada (17) und Oqba Alshhada (26) (von links) flüchteten aus ihrer Heimat Syrien, um dort nicht als Soldaten kämpfen zu müssen. Heute wohnen sie in Haunsheim und halten dort auch ein paar Hühner. Mit den Gepflogenheiten in Deutschland mussten sie sich erst anfreunden.
    Die Brüder Abood Alshhada (29), Ismael Alshhada (17) und Oqba Alshhada (26) (von links) flüchteten aus ihrer Heimat Syrien, um dort nicht als Soldaten kämpfen zu müssen. Heute wohnen sie in Haunsheim und halten dort auch ein paar Hühner. Mit den Gepflogenheiten in Deutschland mussten sie sich erst anfreunden. Foto: Torres de Medeiros

     Mit dem Begriff „Integration“ verbinden die meisten wohl vor allem Probleme mit der deutschen Sprache. Sie stellt sicher das größte Hindernis dar. Dabei sind die kulturellen Unterschiede nicht weniger relevant und für Flüchtlinge aus fremden Kulturen oftmals schwer zu überwinden. Wie schwer, erleben die drei Brüder Abood, Oqba und Ismael aus Syrien immer wieder am eigenen Leib. Seit sie nach ihrer Flucht vor über einem Jahr in Haunsheim gestrandet sind, gab es einige überraschende Momente, die sie stutzig machten. Dreißig Minuten später zu einem vereinbarten Termin beispielsweise zu erscheinen, bedeutet bei Syrern so viel wie pünktlich zu sein. Dass in Deutschland die Uhren anders ticken, haben die Brüder aber schnell gelernt.

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