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Rotes Kreuz: Für ein gleichberechtigtes Miteinander

Rotes Kreuz

Für ein gleichberechtigtes Miteinander

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    Die Beraterinnen der Offenen Behindertenarbeit (von links): Deborah Rodney (FSJ), Alexandra Pfiffner (OBA), Annette Erdle (Betreuungsverein).
    Die Beraterinnen der Offenen Behindertenarbeit (von links): Deborah Rodney (FSJ), Alexandra Pfiffner (OBA), Annette Erdle (Betreuungsverein). Foto: RK

    Dillingen Für ein gleichberechtigtes Miteinander aller Menschen, ungeachtet Alter, Herkunft, Konfession oder Behinderung, setzt sich die Offene Behindertenarbeit (OBA) des Bayerischen Roten Kreuzes ein. Daher sollen Menschen mit einer Sinneseinschränkung, einer geistigen oder körperlichen

    Bewusstsein schaffen

    Integration in die Gesellschaft und Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft kann laut Rotem Kreuz nur dann gelingen, wenn beim Nachdenken und Reden über Menschen mit einer Behinderung grundsätzlich die gleichen Maßstäbe angelegt werden wie gegenüber nichtbehinderten Menschen. Um genau dieses notwendige allumfassende Bewusstsein zu schaffen, gehören zu unserer Zielgruppe Menschen mit und ohne Handicap.

    Mithilfe von vielfältigen Veranstaltungen und Begegnungsmaßnahmen, die in den kommenden Monaten von uns organisiert und durchgeführt werden, wird neben aktiver Freizeitgestaltung auch Raum für neue Kontaktmöglichkeiten geboten.

    Alexandra Pfiffner von der Offenen Behindertenarbeit des Roten Kreuzes sagt: „Hierfür haben wir ein Programmheft entwickelt, welches derzeit in allen Städten und Gemeinden des Landkreises verteilt und ausgelegt wird. Neben der Organisation von Freizeit- und Begegnungsmaßnahmen gehören weitere Hilfen zu unserem Aufgabenspektrum.“

    So bietet die Offene Behindertenarbeit Leistungen im Bereich der Beratung als niedrigschwelliges Angebot an. Menschen mit Handicap, aber auch Angehörige und sonstige Personen aus dem sozialen Umfeld eines behinderten Menschen, können Beratungsgespräche wahrnehmen, die im Büro der OBA, telefonisch oder auch im Rahmen eines Hausbesuches stattfinden können.

    Psychologische Beratung

    Psychosoziale Beratung, Weitervermittlung an Fachberatungsstellen, Unterstützung bei der Lebensplanung, Begleitung in schwierigen Lebensphasen sowie die Unterstützung bei Kontakten mit Behörden und anderen Organisationen stehen hier im Vordergrund.

    Ein weiteres Angebot ist der sogenannte Familienentlastende Dienst (FED). Durch flexible, individuelle Hilfen sollen Familien mit behinderten Angehörigen unterstützt und Freiräume geschaffen werden. Hierbei geht es einerseits um die Stärkung der familiären Lebensform und andererseits um die Förderung der Selbstständigkeit und Erweiterung des Erfahrungshorizontes für den Menschen mit Handicap. Mitarbeiter der OBA übernehmen hierbei stundenweise, tageweise oder auch mehrtägig die Betreuung des behinderten Angehörigen.

    Pfiffner: „Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, mehr über die Arbeit und die Angebote der Offenen Behindertenarbeit des Bayerischen Roten Kreuzes zu erfahren, melden Sie sich doch persönlich oder telefonisch.“

    Das Team der OBA ist unter nachfolgenden Kontaktdaten erreichbar, außerdem kann dort auch das aktuelle Programmheft erworben werden. (pm)

    Informationen Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Dillingen, Offene Behindertenarbeit, Ansprechpartnerin Alexandra Pfiffner, Schillerstraße 3, 89407 Dillingen, 09071/793013; pfiffner@brkdillingen.de

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