Eine Anwohnerin aus dem Raum Syrgenstein hat am Mittwoch gegen 19.45 Uhr einen Anruf eines angeblichen LKA-Mitarbeiters erhalten. Dieser erklärte, dass in Landshausen ein Raubüberfall stattgefunden habe und bei einem der Täter ein Zettel mit ihrer Anschrift aufgefunden wurde. Die Syrgensteinerin reagierte richtig, indem sie dem Anrufer erklärte, den Sachverhalt erst einmal mit der Polizei Dillingen abzuklären. Daraufhin wurde das Gespräch beendet, bevor es zu weiteren Forderungen kam, so die Polizei.
Bereits Anfang November entdeckte ein Lauinger auf einer Internetanzeige ein Fahrzeug, woraufhin er sich mit dem Verkäufer per E-Mail in Verbindung setzte. Dieser leitete ihm einen angeblichen Link weiter, über den die Abwicklung des Fahrzeugkaufs stattfinden sollte. Der Geschädigte überwies per Sofortkauf mittels eines hinterlegten Buttons insgesamt 5200 Euro und erhielt eine Bestätigung der Rechnung über einen Treuhandservice, um die Glaubhaftigkeit zu bekräftigen. Kurz darauf kam es zu keinerlei Kontakt zum Anbieter. Recherchen ergaben, dass es einen Treuhandservice oder Käuferschutz für dieses Internetportal gar nicht gibt. (pol)
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