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RTL-Sendung: Johannes Veh und "Team Gravity" scheitern im "Ninja Warrior"-Finale

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Johannes Veh und "Team Gravity" scheitern im "Ninja Warrior"-Finale

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    Johannes Veh, Bäcker und Muskelpaket aus Höchstädt, erreichte 2017 in der RTL-Show „Ninja Warrior“ das Finale – ein Sieg war ihm jedoch nicht vergönnt. Einmal Blut geleckt, wollte er es dieses Jahr erneut wissen. Als Kapitän des „Team Gravity“ kämpfte er sich, zusammen mit seinen Teammitgliedern Adrian Wullweber und Martina Öffing, bis ins Finale der Sendung. In vier Wettkämpfen wollten sie dieses Jahr den Titel der obersten Ninjas erringen. Als Teamkapitän hat Veh dabei die Aufstellung bestimmt – die ersten beiden Läufe pro Wettkampf gaben einen Punkt, der dritte zwei Punkte.

    Es galt, in einem Parcours verschiedene Hindernisse zu bewältigen. Sie erforderten Kraft und Geschick – die Teilnehmer mussten klettern, hangeln und balancieren. Im Finale standen sich zehn Mannschaften gegenüber, sie kämpften um 100.000 Euro Preisgeld. Selbst sein Chef habe die Sendung vor dem TV verfolgt, erzählt Veh; Urlaub für die Show zu bekommen sei kein Problem für ihn gewesen.

    Veh absolvierte eine spezifische Vorbereitung. „In meinem Studio gibt es eine horizontale Leiter zum Entlanghangeln, die habe ich oft genutzt. Klimmzüge, Griffkraft- und Ausdauertraining sind genauso wichtig für den Wettkampf.“ Und das Körpergewicht, mit etwa 90 Kilogramm war der 26-Jährige einer der schwersten Teilnehmer. Nicht gerade vorteilhaft, wenn man sich an meterhohen Hindernissen emporziehen muss. Dennoch überstand er mit „Team Gravity“ die ersten Runden schadlos. Nun hat es, trotz der Unterstützung durch Familie, Freunde und Arbeitskollegen, nicht für den Sieg gereicht.

    "Ninja Warrior": Johannes Veh und "Team Gravity" scheitern im Finale

    „Wir hatten leider ein bisschen Pech“, zieht Veh nach dem Wettkampf sein Fazit. Dazu seien einige Fehler gekommen – so habe Teammitglied Adrian Wullweber einmal mitten während des Parcours aufgehört. Nach dem Finale herrschte bei allen Teilnehmern ein „geiles Gefühl“ vor; die Show habe viel Spaß gemacht und auch die Stimmung der Athleten untereinander. „Ich war dann schnell total erschöpft – der ganze Tag ist schließlich vollgestopft mit Interviews und anderem. Nicht nur dem Hindernisparcours“, erzählt der 26-Jährige.

    Für den Höchstädter geht die TV-Karriere aber weiter. Gerade erst ist er von Dreharbeiten aus Spanien zurückgekommen. Dort ist er Kandidat von „Showdown – die Wüsten-Challenge“. In Mann-gegen-Mann-Duellen können sich Teilnehmer jeweils für die nächste Runde qualifizieren. Nach drei Runden steht, in jeder Ausgabe, dem Sieger der finale Parcours bevor; wer den meistert, gewinnt 10.000 Euro. „Die Dreharbeiten waren super. Dazu das Wetter; einfach top“, sagt Veh.

    Ob er nun eine TV-Karriere ins Auge fasst? Laut Veh zumindest nicht aktiv. Er mache vor allem bei den Formaten mit, weil sie Spaß machen und eine sportliche Herausforderung seien. Alles Weitere lasse er auf sich zukommen. Erst einmal gehe es zurück in die Höchstädter Backstube, Teig kneten und Brezen schwingen.

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