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Polizeireport: Tragisches Unglück beim Donauwörther Faschingsumzug

Polizeireport

Tragisches Unglück beim Donauwörther Faschingsumzug

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    Der ausgebrannte Faschingswagen. Laut Augenzeugen soll der Verletzte mit brennender Kleidung vom Wagen gesprungen sein.
    Der ausgebrannte Faschingswagen. Laut Augenzeugen soll der Verletzte mit brennender Kleidung vom Wagen gesprungen sein. Foto: Helmut Bissinger

    Der Donauwörther Fasching wird von einem tragischen Unglück überschattet. Am gestrigen Sonntag kam es gegen 15.30 Uhr auf dem Volksfestplatz zu einer Verpuffung, bei der ein Mann so schwere Verletzungen erlitt, dass er mit dem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik nach Murnau geflogen werden musste. Der Faschingswagen „Einhornpower“ brannte völlig aus. Der Gaudiwurm der Initiative Fasching Donauwörth (IFD) war schon gut eine halbe Stunde vorbei, die meisten Wagen waren wieder auf dem Heimweg, das närrische Treiben hatte sich ins Tanzhaus zurückgezogen, als auf dem Gelände des früheren Parkplatzes der Schwabenhalle das Unglück passierte. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der Mann versucht ein laufendes Stromaggregat eines Faschingswagens mit Benzin zu befüllen. Hierbei kam es zu einer Verpuffung. Der Mann wurde dabei schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber nach Murnau ins Krankenhaus geflogen. Weitere sieben Personen, wohl alle aus dem Kreis Donau-Ries, wurden leicht verletzt, sie erlitten Rauchgasintoxikationen bzw. einen Schock. Der Veranstalter hat einen Bus zur Verfügung gestellt, in dem Personen vom Kriseninterventionsteam betreut werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Vor dem Unglück war ein ausgelassener Gaudiwurm durch die Donauwörther Reichstraße gezogen. Mit dabei waren auch Vereine aus dem Landkreis Dillingen.

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