Ein 54-jähriger Einwohner einer nördlichen Landkreisgemeinde hat in einem Online-Kleinanzeigenportal einen Minibagger zum Kauf gesucht. Daraufhin meldete sich Anfang dieses Monats telefonisch ein bis dato unbekannter Täter und bot dem 54-Jährigen einen Minibagger an. Nachdem eine Vorauszahlung vereinbart wurde und der 54-Jährige 2000 Euro überwiesen hatte, wurde die Baumaschine aber nicht geliefert. Der geprellte 54-Jährige erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei, so die Polizei.
Ein junger Mann aus Nordrhein-Westfalen
Die Ermittlungen führten zu einem 24-jährigen Tatverdächtigen aus einer nordrhein-westfälischen Gemeinde, der bereits mehrfach wegen gleich gelagerter Delikte polizeilich in Erscheinung getreten ist. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Geld auf ein spanisches Konto überwiesen
Ebenfalls Anzeige wegen Warenbetrugs erstattete eine 45-Jährige aus dem östlichen Landkreis. Sie hatte Ende letzten Monats im Internet bei einem angeblichen Heimwerkermarkt einen Gartenkamin bestellt und den Kaufpreis von über 200 Euro auf ein spanisches Konto überwiesen. Wie sich im Nachhinein herausstellte, handelte es sich bei dem Heimwerkermarkt um einen Fake-Shop. (pol)
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