Als die Buben und Mädchen am Mittwochmorgen ihren Tag im neuen Dillinger Waldkindergarten beginnen, ist es ziemlich frisch. Nicht viel mehr als fünf Grad plus zeigt das Thermometer – ein Vorgeschmack auf das, was im kommenden Winter ansteht. Denn die „Auwaldzwerge“, so der Name des Rot-Kreuz-Waldkindergartens im Hackegarten bei der Oberen Quelle, spielen auch bei Eis und Schnee draußen. Nur bei Gefahren wie einem Sturm werden sich die Kinder in einem Raum in der nahe gelegenen Geschäftsstelle des BRK-Kreisverbands in der Schillerstraße zurückziehen. Clemens Jähnig ist einer von mittlerweile sieben Auwaldzwergen. „Es war kalt“, sagt der Vierjährige am Vormittag, als der neue Kindergarten eingeweiht wird. Gestört hat dies den Buben aber nicht, denn er ist völlig ins Spielen versunken. „Am liebsten fahre ich mit der Seilbahn“, verrät Clemens.
Pädagogik