Ralf Wolfgang Wäschle fährt diesmal die Linie 26. Das Ziel: Der Harras, ein belebter Platz im Süden Münchens, mit U- und S-Bahnanschluss, so steht es auf der Anzeige über der Fahrerkabine, in der Wäschle sitzt. Er bewegt den Knüppel in seiner linken Hand behutsam nach vorne, und die Straßenbahn rollt an. Es knarzt und ruckelt, aber Wäschle hat seinen Spaß. „Nächster Halt Stachus“, nuschelt er in das Mikrofon neben sich, und aus den Lautsprechern der Tram hört er sich an wie ein gestresster Straßenbahnfahrer im Münchner Berufsverkehr.
Nostalgie