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Nostalgie: Das Straßenbahn-Paradies von Unterglauheim

Nostalgie

Das Straßenbahn-Paradies von Unterglauheim

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    Er wacht über die Straßenbahnen in Unterglauheim: Ralf Wolfgang Wäschle ist Vorsitzender der Münchner Trambahngesellschaft. Der Klavierlehrer, der in Hannover arbeitet, fährt in seinen Ferien ins Donautal, um sich um die historischen Bahnen zu kümmern. In Zukunft will er auf dem Gelände regelmäßig Besucher empfangen und in den Straßenbahnen mitfahren lassen.
    Er wacht über die Straßenbahnen in Unterglauheim: Ralf Wolfgang Wäschle ist Vorsitzender der Münchner Trambahngesellschaft. Der Klavierlehrer, der in Hannover arbeitet, fährt in seinen Ferien ins Donautal, um sich um die historischen Bahnen zu kümmern. In Zukunft will er auf dem Gelände regelmäßig Besucher empfangen und in den Straßenbahnen mitfahren lassen.

    Ralf Wolfgang Wäschle fährt diesmal die Linie 26. Das Ziel: Der Harras, ein belebter Platz im Süden Münchens, mit U- und S-Bahnanschluss, so steht es auf der Anzeige über der Fahrerkabine, in der Wäschle sitzt. Er bewegt den Knüppel in seiner linken Hand behutsam nach vorne, und die Straßenbahn rollt an. Es knarzt und ruckelt, aber Wäschle hat seinen Spaß. „Nächster Halt Stachus“, nuschelt er in das Mikrofon neben sich, und aus den Lautsprechern der Tram hört er sich an wie ein gestresster Straßenbahnfahrer im Münchner Berufsverkehr.

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