Angesichts der Corona-Krise informiert der Abfallwirtschaftsverband Nordschwaben (AWV) in einer Pressemitteilung über Veränderungen im Betriebsablauf. Die Verwaltung des AWV ist telefonisch und per E-Mail wie gewohnt erreichbar. Der Publikumsverkehr wird jedoch ab Montag, 23. März, eingeschränkt. Die Müllabfuhr findet zu den bekannt gegebenen Terminen wie gewohnt statt. Sofern es Einschränkungen durch die beauftragten Entsorgungsbetriebe gibt, wird die Leerung der Blauen Tonne eingestellt. Die Restmüll- und Biomüllabfuhr erfolgt weiterhin. Die Deponien des AWV in Binsberg, Ronheim und Haunsheim bleiben wie gewohnt geöffnet. Containerstationen für Glas, Dosen und Altkleider werden wie gewohnt geleert.
Ab 23. März wird für die Recyclinghöfe nur noch ein Notbetrieb aufrechterhalten. Geöffnet haben die Recyclinghöfe: Nördlingen, Oettingen, Rain, Donauwörth-Binsberg, Gundelfingen-Lauingen und Wertingen jeweils mit dem Grünsammelplatz. Dabei gelten folgende Vorsichtsmaßnahmen: Es dürfen maximal vier Autos gleichzeitig im Recyclinghof inklusive Grünsammelplatz sein. Die Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsverbands regeln den Zugang, sie helfen nicht beim Abladen, um Nähe und damit eine mögliche Infektion zu vermeiden.
Aus Arbeits- und Gesundheitsschutzgründen müssen Kinder im Auto bleiben. Die AWV-Mitarbeiter haben das Recht, Großmengen, die zu einer erheblichen Verzögerung führen, zurückzuweisen.
Der vorerst letzte Termin für das Schadstoffmobil ist laut Mitteilung am Samstag, 21. März. Im Mai werden die Termine voraussichtlich fortgeführt. Die Vereinssammlung für Altpapier findet zu den gewohnten Zeiten statt. (pm)