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Mitmachen: Auf der Suche nach dem Maikäfer

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Auf der Suche nach dem Maikäfer

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    Auf der Suche nach dem Maikäfer
    Auf der Suche nach dem Maikäfer

    Maikäfer sind kaum zu übersehen: Sie sind braun, ein wenig haarig und haben interessante Fühler auf dem Kopf. Pünktlich im Mai sausen sie durch die Lüfte. Aber immer weniger. Die Blatthornkäfer sind selten geworden.

    Das liegt daran, dass man nach verschiedenen Maikäferplagen gezielt mit Gift gegen das Insekt vorging. Dazu kommt das allgemeine Insektensterben – und der besondere Entwicklungszyklus des Käfers: Drei bis vier Jahre verbringt er als sogenannter „Engerling“ unter der Erde, ehe er für gerade einmal sechs Wochen durch die Luft fliegt. Nach der Begattung sterben die Männchen, die Weibchen nach der Eiablage. Jürgen Dorschfeld von der unteren Naturschutzbehörde im Dillinger Landratsamt weiß aber auch, wo man immer noch einige Exemplare der großen Käfer entdeckt: in Fristingen. Weil der Maikäfer inzwischen so selten geworden ist, wollen wir mit den Geschichten unserer Leser an ihn erinnern. Können Sie sich noch an die Maikäfer erinnern oder haben Sie vielleicht sogar ein Exemplar in Ihrem Garten entdeckt, liebe Leserinnen und Leser? Schicken Sie uns ein Foto oder schreiben Sie uns Ihre Geschichten unter redaktion@donau-zeitung.de. Das Foto sollte mindestens ein Megabit groß sein. Bitte schreiben Sie auch Ihre Adresse und Telefonnummer dazu, damit wir Sie für Rückfragen erreichen können. Wir freuen uns auf viele Krabbel-Bilder, Schnappschüsse und besondere Geschichten aus Kindertagen. Vielleicht verbinden Sie auch Geschichten von früher damit? Haben Sie sie früher auch gesammelt und dann als Kaiser, König, Müller oder Kaminkehrer wieder getauscht? Schreiben Sie uns gerne davon.

    An die Tausch-Aktionen erinnert sich Elke Wagenhuber vom Historischen Bürgerverein in Gundelfingen noch recht gut. Gemeinsam mit der Wirtschaftsvereinigung wird der Maikäfer in

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