Liliana Feistle, Schülerin des Albertus-Gymnasiums Lauingen, hat sich beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs 2020 unter den insgesamt 13 Schulsiegern an die Spitze gelesen. Mit dem Vortrag einer Passage aus dem Buch „Der verlorene Blick“ von Jana Frey, aber auch mit der Gestaltung einer Pflichttextstelle aus „Roberta und das Herzwunschwunder“ von Kristina Ohlsen überzeugte sie die Jury.
Die Vorlesesieger aller Schulen im Landkreis trafen sich an der Josef-Anton-Schneller-Mittelschule in Dillingen zum Kreisentscheid. Rektor Markus Reutter begrüßte die Kandidaten und die Jury.
Am Kreisentscheid beteiligten sich die nachfolgend genannten Schulsieger aus den sechsten Klassen von 13 Schulen: Laura Egetemeir (Anton-Rauch-Realschule Wertingen), Sabina Buchwald (Gymnasium Wertingen), Lucienne Kehrle (Mittelschule Wertingen), Max Östreicher (Theresia-Haselmayer-Schule), Sofia Steger (St.-Bonaventura-Gymnasium), Klara Launer (St.-Bonaventura-Realschule), Valerie Bauer (Josef-Anton-Schneller-Mittelschule), Gregor Laharnar (Johann-Michael-Sailer-Gymnasium), Liliana Feistle (Albertus-Gymnasium), Raphael Kübler (Hyazinth-Wäckerle-Mittelschule Lauingen), Anna Zsido (Mittelschule Gundelfingen), Lea Blösch (Mittelschule am Aschberg) und Ben Hohenstatter (Donau-Realschule).
Auf die Jury-Mitglieder Bernd Brenner, Eva Endres, Brigitte Schöllhorn und Ingrid Licko wartete nach dem Vorlesen der selbst gewählten Textstelle sowie dem Vortrag der Pflichtstelle keine leichte Aufgabe, denn die Juroren bestätigten allen Lesern eine hervorragende Leistung.
Wie wichtig das Lesen ist
Zusammen mit Schulamtsdirektor Wilhelm Martin überreichte der Vorsitzende Bernd Brenner der Lesesiegerin Liliana Feistle die Siegerurkunde und ein Buchpräsent. Die Schülerin wird demnächst den Landkreis Dillingen beim Lesewettbewerb auf Bezirksebene vertreten. Alle Wettbewerbsteilnehmer erhielten vom veranstaltenden Börsenverein des deutschen Buchhandels eine Urkunde und den Band „Die beste Bahn meines Lebens“ von Anne Becker.
Martin hob bei der Siegerehrung die Bedeutung des Lesens hervor, indem er sich auf das arabische Zitat „Lesen ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt“ bezog. So wie ein Garten zum Entspannen und Träumen verleitet, aber auch Früchte bringt, so ermöglichen Bücher das Eintauchen in eine andere Welt, die den Leser mit neuen Erfahrungen, Gedanken und Erkenntnissen beschenkt. (pm)
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