Eine herb-süßliche Melange schwebt in der Luft, strömt aus den Säcken, Kisten und Eimern, die sich beinahe bis an die Decke stapeln. Estragon und Bohnenkraut, Zimt und Oregano, Lavendel und Zwiebelgrieß und noch etwa 100 verschiedene Gewürze mehr lagern in dem ehemaligen Lauinger Kinosaal. Heute wird dort, wo die Menschen schon Mitte der 20er Jahre auf die Leinwand blickten, die Nase auf eine Duftreise geschickt, auf eine Reise zu Lieblichem und Saurem, zu Bitterem und Scharfem.
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