Startseite
Icon Pfeil nach unten
Dillingen
Icon Pfeil nach unten

Lauingen und Schwennenbach: BRK: Wann kommen die neuen Rettungswachen?

Lauingen und Schwennenbach

BRK: Wann kommen die neuen Rettungswachen?

    • |
    In Lauingen und Schwennenbach stehen künftig Rettungswagen.
    In Lauingen und Schwennenbach stehen künftig Rettungswagen.

    Der Kreisverband Dillingen des Bayerischen Roten Kreuzes ist verpflichtet, im vierten Quartal 2020 zwei seiner insgesamt vier Rettungswagen zu verlegen. Das geht aus einer Trend- und Strukturanalyse des Rettungsdienstes Bayern hervor, welche vom Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement erstellt und vom Staatsministerium für Inneres, für Sport und Integration beauftragt wird.

    Hilfsfrist muss gewährleistet sein

    Der Grund für die Änderung ist die Zunahme an Notfallereignissen: Im Zeitraum von 2013 bis 2018 haben diese im Versorgungsbereich der Rettungswache Dillingen um 23,26 Prozent zugenommen. Aufgrund dieser Steigerung und der Tatsache, dass die Einhaltung der Hilfsfrist gewährleistet sein muss, veranlasste das Institut, diesen Bereich detailliert zu betrachten. Als Ergebnis stellte es fest, dass eine Verlegung der Rettungswagen nötig wird.

    Stellplatz in Diemantstein wird verlegt

    Konkret ist folgendes geplant: Der Stellplatz Diemantstein muss nach Schwennenbach und einer der beiden Rettungswägen der Rettungswache Dillingen nach Lauingen verlegt werden. Der zukünftige Stellplatz Schwennenbach wird in der Dorfstraße 18b in einer Bestandsimmobilie voraussichtlich am 1. Oktober in Betrieb gehen. In Lauingen konnte laut Pressemitteilung keine Immobilie gefunden werden, die den Ansprüchen einer Rettungswache gerecht wird.

    Voraussichtlich ab 1. Januar 2021

    Deshalb wird der BRK-Kreisverband in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Lauingen eine modulare Rettungswache in der Hanns-Martin-Schleyer-Straße errichten. Diese wird voraussichtlich am 1. Januar 2021 in Betrieb genommen. Oberstes Ziel müsse es bleiben, so der BRK-Kreisvorsitzende, Landrat Leo Schrell, bei Notfallereignissen den Menschen schnellstmöglich helfen zu können. (pm)

    Lesen Sie auch:

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden