Eine Garage eines Einfamilienhauses, irgendwo in Lauingen. Vier Jungs versammeln sich um Greenscreen und Notebook, reden aufgeregt miteinander. Atemwolken dampfen an diesem Dezemberabend über ihnen auf, doch die vier haben nur Augen für das Geschehen auf ihren Geräten. Eine Start-up-Story von visionären Jugendlichen, die das ganz große Ding landen wollen – und das hier im Landkreis? Nicht ganz, auch wenn die vier durchaus Visionen haben. Und den großen Erfolg einzuheimsen, dagegen hat hier ebenfalls niemand was. Leon Thiel, Leon Wollenburg, Stefan Hutter und Berkay Cetingüe sind alle 16 Jahre alt und wollen beim Deutschen Jugendfilmpreis im kommenden Jahr abräumen. Dass sie das schaffen könnten, haben sie bereits bewiesen: Mit ihrem Film „Emission Impossible“ gewannen sie vor Kurzem den ersten Preis eines Film-Wettbewerbs zur Nachhaltigkeit, „Genug für Alle – für Immer“.
Lauingen