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Lauingen: Die Corona-Situation in der Lauinger Elisabethenstiftung

Lauingen

Die Corona-Situation in der Lauinger Elisabethenstiftung

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    Die Corona-Situation in der Lauinger Elisabethenstiftung
    Die Corona-Situation in der Lauinger Elisabethenstiftung

    Ein fast 70-jähriger Mann mit einer demenziellen Vorerkrankung aus der Lauinger Elisabethenstiftung starb am Dienstagvormittag. Der Mann zeigte, wie das Landratsamt mitteilt, bereits seit dem 30. Oktober deutliche Symptome einer Covid-19-Infektion und befand sich im Isolierbereich. Es ist der dritte Todesfall im Heim. Zwei weitere ältere Bewohner waren in den vergangenen Wochen gestorben. Jörg Fröhlich, Vorstandsvorsitzender der Elisabethenstiftung, und die Mitarbeiter seien besorgt, aber hilflos. Die Stiftung führe wöchentlich Reihentestungen durch, man halte sich an die Hygienevorschriften. „Es ist alles gemacht worden, was zu machen ist“, sagt Fröhlich auf Anfrage unserer Zeitung. Man könne die direkten Infektionsketten nicht mehr nachvollziehen. Im Heim befinden sich laut Fröhlich momentan neun Bewohner im Isolierbereich.

    "Pandemie im privaten Umfeld nicht unterschätzen"

    Das Infektionsgeschehen hatte sich in den vergangenen Tagen immer stärker in der Einrichtung ausgebreitet. Bewohner und Mitarbeiter wurden daraufhin mittels Schnelltests auf das Virus getestet. Einige der bereits positiv getesteten Mitarbeiter sind inzwischen wieder genesen. Vorstandsvorsitzender Fröhlich hofft auf Licht am Ende des Tunnels und appelliert an seine Mitmenschen: „Man sollte die Pandemie im privaten Umfeld nicht unterschätzen und absolut vorsichtig sein.“

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