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Lauingen: Das ist aktuelle Situation in der Lauinger Elisabethenstiftung

Lauingen

Das ist aktuelle Situation in der Lauinger Elisabethenstiftung

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    Elisabethenstiftung Lauingen Pflegeheim Hl. Elisabeth
    Elisabethenstiftung Lauingen Pflegeheim Hl. Elisabeth Foto: Karl Aumiller

    Die Situation sei angespannt. Jörg Fröhlich, Vorstandsvorsitzender der Elisabethenstiftung, atmet hörbar tief durch am Telefon. Dann sagt er: „Es ist sehr bedauerlich und es macht uns als Einrichtung sehr betroffen.“ In dem Lauinger Heim ist ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung zu beklagen. So starb laut Mitteilung des Dillinger Landratsamts ein über 80-jähriger Mann am Freitag auf der Covid-Station des Krankenhauses in Wertingen an den Folgen einer Lungenentzündung. Der Bewohner der Stiftung war bereits am 6. November mit den Symptomen einer Covid-19-Erkrankung stationär eingewiesen und dort positiv auf Corona getestet worden. Bereits am Mittwoch starb im Isolierbereich der Elisabethenstiftung eine 90-jährige Bewohnerin ohne wesentliche Krankheitszeichen. Die Frau war am 7. November 2020 positiv auf Covid-19 getestet worden.

    Die Schnelltests sind positiv ausgefallen

    Das Infektionsgeschehen in der Elisabethenstiftung hatte sich immer mehr ausgeweitet. Zuletzt waren drei Wohngruppen im Pflegebereich betroffen. Am Mittwoch waren 13 Bewohner positiv auf Covid-19 getestet worden. Damit hatte sich die Zahl, wie das Landratsamt mitteilte, gegenüber Montag um acht Personen erhöht. Beim Personal sind sechs Mitarbeiter positiv getestet worden, einzelne davon sind bereits genesen und können ihrer Tätigkeit wieder nachgehen.

    Die Situation macht sehr betroffen

    Und jetzt? Vorstandsvorsitzender Jörg Fröhlich sagt, dass aktuell alle Bewohner und Mitarbeiter mittels Schnelltest getestet wurden – alle Ergebnisse seien negativ gewesen. Auch die ersten PCR-Test-Ergebnisse würden Hoffnung machen. Fröhlich: „Ich hoffe, dass das so bleibt. Es ist alles gemacht worden, was zu machen ist. Gleichzeitig kann man aber leider davon ausgehen, dass die Ausbreitung in solchen Einrichtungen kaum aufzuhalten ist.“ Das mache ihn persönlich sehr nachdenklich und betroffen – erst recht mit dem Hintergrund, dass alle möglichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen von Beginn an umgesetzt werden. „Deshalb sollten wir alle noch viel vorsichtiger sein“, sagt der Vorstandsvorsitzende.

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