Manchmal ist es nur der Wunsch nach einer ausgiebigen Dusche. Oder das Bedürfnis, für ein, zwei Stunden mit einer Freundin in der Stadt einen Kaffee trinken zu gehen. Es gibt aber auch die Fälle, in denen die Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind, nicht wissen, was richtig oder falsch für ihre Schützlinge ist. Vielleicht sind es aber schulische Probleme, die den Alltag beschweren, oder Behördengänge, die ohne Hilfe nicht zu leisten sind. Wenn einfach alles zu viel wird, dann können Menschen wie Monika Grimminger und Maria Sailer zur Seite stehen. Können. Denn die beiden Frauen sind zwei von 13 sogenannten Familienpaten. An sechs Wochenenden haben die Frauen und Männer eine Ausbildung absolviert, um den Familien, die Hilfe wollen, die richtigen Tipps geben zu können.
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