„Mein erster Eindruck war erschreckend“, sagt Wilhelm Nittbaur. Der Dillinger Kreisbereitschaftsleiter und Katastrophenschutzbeauftragte des Bayerischen Roten Kreuzes war nach den fatalen Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz, um vor Ort mitzuhelfen. Die Bevölkerung dort sei in einem desolaten Zustand gewesen, da keine Infrastruktur mehr vorhanden war. Kein Strom, kein Wasser, nicht einmal die Straßen haben die über sieben Meter hohe Flut überlebt, wie er erzählt. Lebensnotwendiges war einfach weg. „Das ist ein Bild wie nach einem Bombenangriff“, so Nittbaur.
Landkreis Dillingen