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Landkreis Dillingen: Statistik: Es gibt 40 Arbeitslose mehr im Landkreis

Landkreis Dillingen

Statistik: Es gibt 40 Arbeitslose mehr im Landkreis

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    Wie sehen die Arbeitslosenzahlen im Landkreis aus?
    Wie sehen die Arbeitslosenzahlen im Landkreis aus? Foto: Anne Wall

    Die Arbeitslosenquote ist im Kreis Dillingen im November geringfügig um 0,1 Prozent gestiegen. Das teilt die Agentur für Arbeit in Donauwörth mit. „Der regionale Arbeitsmarkt zeigt sich trotz Konjunktur und Winter robust“, informiert Richard Paul, Leiter der Agentur für Arbeit, über die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt. Am Stichtag waren 976 Personen arbeitslos gemeldet, 40 mehr als im Monat zuvor und 41 Personen oder 4,4 Prozent mehr als im November 2018.

    Welche Bereiche betroffen sind

    Die Zunahme der Zahl der Arbeitslosen betraf im Berichtsmonat November fast alle Personengruppen und mit am stärksten die Frauen. Hier wurden am Stichtag mit 453 Personen 33 mehr als im Vormonat gezählt. Bei den Männern gab es nur eine geringe Zunahme um sieben auf 523 Arbeitslose. „Der bisher milde Herbst führte zu einer stabilen Lage auf dem Bau und in den Außenberufen.

    Hier gab es bisher kaum saisonbedingte Entlassungen, welche überwiegend die Männer betreffen“, berichtet Paul. Bei den jungen Arbeitslosen bis unter 25 Jahre wurden 116 Personen gezählt, das sind 26 mehr als im Vormonat und entspricht einer Arbeitslosenquote von 1,7 Prozent. Bei den älteren Arbeitslosen ab 50 Jahren gab es eine Abnahme um zwei auf 382 Arbeitslose. Von den 976 arbeitslos gemeldeten Menschen waren 609 Personen (plus 54 zum Vormonat) bei der Agentur für Arbeit und 367 beim Jobcenter Dillingen (minus 14 zum Vormonat) gemeldet.

    420 Personen konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden

    Der regionale Arbeitsmarkt weist weiterhin eine hohe Dynamik auf. Insgesamt haben sich 464 Menschen neu arbeitslos gemeldet. 420 Personen konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden. Zur Besetzung sind von den Arbeitgebern insgesamt 715 offene Stellen gemeldet (245 weniger als im Vorjahr). Bei fast 80 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau oder höher. 38,6 Prozent der Stellen sind von Arbeitnehmerüberlassungsfirmen gemeldet. (pm)

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