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Landkreis Dillingen: So bunt soll’s im Landkreis Dillingen werden

Landkreis Dillingen

So bunt soll’s im Landkreis Dillingen werden

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    So sollen sich auch im Sommer die Flächen der Blühpatenschaften in Hettlingen, Schwenningen und Schabringen präsentieren, um den Insekten ihren gewohnten Lebensraum zurückzugeben. Dies sollte doch nun endlich auch einmal von Grünen-Politikern und Naturschützern anerkannt werden, fordern die Landwirte und BBV-Kreisvorsitzender Eugen Bayer.
    So sollen sich auch im Sommer die Flächen der Blühpatenschaften in Hettlingen, Schwenningen und Schabringen präsentieren, um den Insekten ihren gewohnten Lebensraum zurückzugeben. Dies sollte doch nun endlich auch einmal von Grünen-Politikern und Naturschützern anerkannt werden, fordern die Landwirte und BBV-Kreisvorsitzender Eugen Bayer. Foto: Monika Schmich (Symbolfoto)

    Blühpatenschaften heißt eine Aktion des Bayerischen Bauernverbandes. Daran haben sich auch drei Landwirte aus dem Landkreis Dillingen mit einer Gesamtfläche von rund zwei Hektar beteiligt: Jeder konnte bis zur kürzlich erfolgten Aussaat mit einem Beitrag von 50 Euro über zwei Jahre eine 100 Quadratmeter große Blühpatenschaft übernehmen. Zur

    Insgesamt wurden von angebotenen Flächen über zwei Hektar rund 0,72 Hektar an Blütenpatenschaften von Bürgern und einer Firma aus dem Landkreis übernommen.

    So wurden von den zur Verfügung gestellten 1,57 Hektar des Bauern Anton Dirr in Hettlingen 4300 Quadratmeter übernommen. Dabei hat die Firma Holzbau Gumpp aus Binswangen allein für zehn Einheiten, also 1000 Quadratmeter, die Blühpatenschaft übernommen. Der Rest wurde nach den Worten

    1700 Quadratmeter mit Veitshöchheimer Blumenmischung eingesät

    Eine Fläche über 2000 Quadratmeter hat der landwirtschaftliche Familienbetrieb Wetschenbacher in Schwenningen für Blühpatenschaften zur Verfügung gestellt. Landwirt Patrick Wetschenbacher hatte für seine Aktion Flyer sogar gedruckt und in Geschäften in Höchstädt und Dillingen ausgelegt. Als Ergebnis konnte er insgesamt 1700 Quadratmeter mit der Veitshöchheimer Blumenmischung einsähen, was die Übernahme von insgesamt 17 Blühpatenschaften bedeutet. Damit sei er ganz zufrieden, sagt Wetschenbacher. Er freut sich, dass seine Blühpaten beinahe aus dem gesamten Landkreis kommen. Sogar aus Weißenburg habe sich jemand gemeldet. Die restlichen 300 Quadratmeter der angebotenen Fläche habe er wieder mit Mais eingesät. Ähnlich die Nachfrage bei Landwirt Paul Schmid aus Schabringen. Von seinen angebotenen 2800 Quadratmetern seien insgesamt 1200 Quadratmeter von zwölf Personen als Blühpaten in Anspruch genommen worden, teilt der Landwirt mit. Die restliche Fläche über 1600 Quadratmeter habe er dann selbst mit der

    Es soll kein neues Geschäftsmodell geschaffen werden

    Die Landwirte sehen in den übernommenen Blühpatenschaften einen ebenso positiven Anfang wie auch BBV-Kreisgeschäftsführer Eugen Bayer. In diesem Zusammenhang weisen die Landwirte wie

    Nach all der Kritik während im Rahmen des Volksbegehrens Artenschutz an der Landwirtschaft wollen die Bauern damit einen sichtbaren Beitrag für die „blühenden Landschaften“ leisten. Doch Maßnahmen in der

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