Das Jahr 2018 werden viele Helfer der Feuerwehren im Landkreis Dillingen nicht vergessen, denn es gab in der Region eine Reihe von Großbränden. Im März fing eine Fertigungshalle der Firma Roma Dämmsysteme in Buttenwiesen Feuer, im April brannte die Asylunterkunft in Höchstädt nieder. Im Juni wurde eine Gerätehalle bei einer Biogasanlage im Höchstädter Stadtteil Deisenhofen ein Raub der Flammen. Im Juli brannte in Pfaffenhofen die Zimmerei Glaß ab, und in Lauingen und Bächingen/Sontheim wütete das Feuer in Recyclingbetrieben. Klar, dass dies am Freitagabend auch Thema in der Dienstversammlung der Feuerwehrführungskräfte und der Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Dillingen war. Landrat Leo Schrell erinnerte im Sparkassensaal daran, dass das vergangene Jahr von diesen sechs Großbränden geprägt gewesen sei. Und auch über die Region hinaus rätselten Beobachter, warum es denn im Landkreis Dillingen in jüngster Zeit so oft gebrannt hat.
Landkreis Dillingen