Ein 43-jähriger Einwohner einer westlichen Landkreisgemeinde hat am 31. Juli für einen Fahrradanhänger, der in einem Kleinanzeigen-Portal annonciert war, einen Geldbetrag von 310 Euro überwiesen.
Geld auf spanisches Konto überwiesen
Nachdem der Anhänger nicht geliefert wurde und weitere Kontaktaufnahmen mit dem angeblichen Verkäufer scheiterten, erstatte der betrogene 43-Jährige Anzeige. Ein 30-jähriger Landkreisbürger ist ebenfalls Opfer eines Betrugs geworden. Dieser hatte am 23. Juli für zwei Türen auf ein spanisches Konto über 200 Euro überwiesen.
Betrüger aus San Francisco
Die Türen wurden nicht geliefert. Wie sich herausstellte, handelt es sich bei dem Internetanbieter um den Betreiber eines Fakeshops, wie die Polizei mitteilt. Recherchen zufolge befindet sich der Server des Betrügers in San Francisco. Der geprellte 30-Jährige erstattete Betrugsanzeige. (pol)
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