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Landkreis Dillingen: Neuer Wirbel wegen der Flutpolder

Landkreis Dillingen

Neuer Wirbel wegen der Flutpolder

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    Bei seinem Wahlkampfauftritt im Juli in Dillingen sprach Ministerpräsident Markus Söder auch mit Flutpolder-Gegnern des Bayerischen Bauernverbands (links der Gremheimer Obmann Philipp Uhl). Söder sicherte eine fachliche Prüfung des Hochwasserschutz-Konzepts zu. Im Koalitionsvertrag wurden jetzt andernorts Polder-Standorte gestrichen, nicht jedoch im Landkreis Dillingen.
    Bei seinem Wahlkampfauftritt im Juli in Dillingen sprach Ministerpräsident Markus Söder auch mit Flutpolder-Gegnern des Bayerischen Bauernverbands (links der Gremheimer Obmann Philipp Uhl). Söder sicherte eine fachliche Prüfung des Hochwasserschutz-Konzepts zu. Im Koalitionsvertrag wurden jetzt andernorts Polder-Standorte gestrichen, nicht jedoch im Landkreis Dillingen. Foto: Karl Aumiller

    Der Koalitionsvertrag von CSU und Freien Wählern war noch gar nicht unterschrieben, da kursierten am Sonntag schon Details des 60 Seiten starken Papiers in der Öffentlichkeit. Ein Thema hat dabei die Gegner der umstrittenen Flutpolder in der Region elektrisiert. Im Kapitel „Nachhaltiges Bayern“ steht zum Thema Hochwasserschutz, dass die neue schwarz-orange Regierung in Bayern auf dezentrale Maßnahmen, besseres Staustufenmanagement und weitere Renaturierungen von Gewässern setzen wird. Und im Koalitionsvertrag wurden auch drei Flutpolder-Standorte in Bertoldsheim/Burgheim sowie Eltheim und Wörthhof bei Regensburg gestrichen. Das Flutpolderkonzept im Ganzen will die Staatsregierung aber weiterverfolgen. Dies sorgt bei Gegnern der Hochwasserbecken, die im Landkreis im Neugeschüttwörth bei Gremheim und in Helmeringen bei Lauingen geplant sind, für Entrüstung.

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