Mehrere Fälle von Warenbetrug meldet die Dillinger Polizei. So hatte am Freitag vergangene Woche ein 22-Jähriger aus einer westlichen Landkreisgemeinde in einem Kleinanzeigenportal einen Staubsauger entdeckt.
Direkt nach der Überweisung kam eine Warnmeldung
Per Online-Banking überwies er dafür einen Geldbetrag in Höhe von 380 Euro. Gleich darauf erging seitens des Anzeigenportals hinsichtlich des Verkäufers eine Warnmeldung. Nachdem zu diesem kein Kontakt mehr zustande kam und das Inserat gelöscht wurde, erstattete der Käufer Anzeige.
Ein 49-Jähriger und sein 16-jähriger Sohn hatten bereits am 13. Juli über einen angeblichen Online-Shop Werkzeug gekauft. Rund 450 Euro gaben sie dafür aus. Doch trotz Überweisung des Kaufpreises erfolgte kein Versand der Ware. Offensichtlich waren die beiden dem Betreiber eines Fake-Shops aufgesessen.
Zwei Handys gekauft, keines erhalten
Ebenfalls Opfer eines Betrugs wurde ein 21-Jähriger aus dem östlichen Landkreis. Nachdem er über ein Online-Anzeigenportal auf zwei Handys aufmerksam wurde, überwies er den Kaufpreis von fast 1100 Euro. Die Mobiltelefone wurden nicht geliefert.
Eine 33-jährige Einwohnerin einer westlichen Kreisgemeinde überwies für einen großen Pool, ein so genannter Framepool vergangene Woche über ein schweizer Bankkonto 300 Euro. Auch sie war einem Betrüger aufgesessen.
Tipps vor Betrug im Internet gibt es unter: www.polizei-beratung.de (pol)
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