Startseite
Icon Pfeil nach unten
Dillingen
Icon Pfeil nach unten

Landkreis Dillingen: Kreis Dillingen: die fiesen Tricks beim Onlinehandel

Landkreis Dillingen

Kreis Dillingen: die fiesen Tricks beim Onlinehandel

    • |
    Mehrere Personen im Kreis Dillingen sind Opfer von Internetbetrügern geworden.
    Mehrere Personen im Kreis Dillingen sind Opfer von Internetbetrügern geworden. Foto: Ole Spata, dpa (Symbolbild)

    Die 29-Jährige aus dem Landkreis Dillingen ist laut Polizei Opfer eines typischen Dreieckbetrugs geworden: Sie hatte Ende März in einem Online-Kleinanzeigenportal ihr Smartphone für 820 Euro zum Verkauf angeboten. Ein bisher unbekannter Täter erstand das Handy und gab als Adresse eine Packstation in Norddeutschland an. Die 29-Jährige erhielt von einer dritten, bis dato unbekannten Person, über einen Internetbezahldienst den Geldbetrag überwiesen.

    So funktioniert der Dreieckbetrug

    Offenbar hatte der Betrüger an den Dritten eine nicht existente Ware verkauft und für die Bezahlung die Kontodaten der 29-Jährigen übermittelt. Nachdem der Dritte dann keine Lieferung erhielt, wies er den Bezahldienst zur Rückzahlung des Geldbetrags an. Die so betrogene 29-Jährige verlor ihr Handy und das Geld. Sie erstattete Betrugsanzeige bei der Dillinger Polizei.

    Bestellte Bekleidung kommt nicht an

    Ein 18-Jähriger aus dem westlichen Landkreis Dillingen hatte Mitte Mai auf der Modeseite in einem sozialen Netzwerk Bekleidungsartikel und überwies 110 Euro auf ein litauisches Bankkonto. Nachdem keine Ware geliefert wurde, erstattete der 18-Jährige Anzeige.

    Statt 1000 Euro bekommen 5420 Euro verloren

    In einem anderen Fall wurde ein 29-jähriger Landkreisbewohner Opfer eines Betrugs: Der 29-Jährige hatte in einem Kleinanzeigenportal eine Arbeitsmaschine für 1.000 Euro zum Verkauf angeboten.

    Nachdem sich ein bisher unbekannter Betrüger aus dem Ausland als Interessent ausgab und den Verkäufer aufforderte, die Kosten für Zoll und Transport auszulegen, bezahlte der 29-Jährige im Zeitraum von Ende April bis Ende Mai bei mehreren Einzelüberweisungen über unterschiedliche Finanzdienstleister insgesamt 5.420 Euro an den Unbekannten. Da es weder zu einer Rückerstattung der Kosten noch zum Kauf der Maschine gekommen war, erstattete der geprellte 29-Jährige Anzeige. (pol)

    Lesen Sie dazu auch:

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden