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Landkreis Dillingen: Kreis Dillingen: britische Mutante des Coronavirus bestätigt

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Kreis Dillingen: britische Mutante des Coronavirus bestätigt

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    Anhand von Mutationen lässt sich nachvollziehen, wie sich das Virus SARS-CoV-2 geografisch ausbreitet. Die britische Mutation ist nun im Kreis Dillingen nachgewiesen worden.
    Anhand von Mutationen lässt sich nachvollziehen, wie sich das Virus SARS-CoV-2 geografisch ausbreitet. Die britische Mutation ist nun im Kreis Dillingen nachgewiesen worden. Foto: NIAID-RML/AP/dpa (Symbol)

    Wie berichtet, waren die Fälle am Wochenende bekannt geworden und standen in direktem Zusammenhang mit Reisrückkehrern aus der Slowakei und Moldawien. Dem Gesundheitsamt Dillingen wurde vom untersuchenden Labor zwischenzeitlich bestätigt, dass bei den vier bisher bekannten Abstrichproben jeweils zwei typische Genmerkmale in der Mutations-PCR analysiert wurden, die den Nachweis der britischen Mutante B.1.1.7 sicher erbringen.

    Bei den Reiserückkehrern aus Dillingen kamen neue Fälle hinzu

    Einzelne dieser Proben werden zur endgültigen Absicherung der Befunde laut Pressemitteilung zusätzlich der sehr aufwändigen vollständigen Gensequenzierung in einem Speziallabor unterzogen. Inzwischen sind sowohl bei dem Infektionsherd der Reiserückkehrer aus der Slowakei als auch bei den Infektionshäufungen der Reiserückkehrer aus Moldawien neue Fälle hinzugekommen.

    Ein Fall wird derzeit im Wertinger Krankenhaus behandelt

    Einer der neu ermittelten Fälle musste aufgrund seines akuten Gesundheitszustands stationär auf der Covid-Station des Kran-kenhauses Wertingen aufgenommen werden. Die Analyse der Mutations-PCR bei den weiteren Proben steht noch aus. Wegen des engen Kontakts zu den bisherigen Fällen geht das Gesundheitsamt aber auch hier von der Mutationsvariante aus Großbritannien aus.

    Das Wertinger Personal hat weiterhin strenge Hygienemaßnahmen zu beachten

    Die Aufnahme erfolgte in enger Kooperation und Absprache des Gesundheitsamtes mit dem Hygieneteam des Krankenhauses. Zur Behandlung des Patienten sind die üblichen Hygienemaßnahmen durch das Personal streng einzuhalten. Besondere Vorkehrungen müssen nicht getroffen werden. Inzwischen werden vier bestätigte Fälle und weitere sechs Fälle diesen Infektionshäufungen zugeordnet. (pm)

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