Ein Dillinger kaufte Mitte Juni über ein Kleinanzeigenportal im Internet einen Thermomix im Wert von 970 Euro. Das Geld überwies er über einen Transferdienst auf das Konto einer ihm nicht bekannten Dame. Da der Käufer jedoch dabei die gebührenfreie Variante wählte, war der Kauf nicht versichert. Der Dillinger erhielt daraufhin weder die Ware noch das Geld zurück.
Frau aus Wertingen bezahlt Ware, erhält sie jedoch nicht
Auf die gleiche Betrugsmasche fiel auch eine Wertingerin herein, die am 17. Juni eine Apple Watch über das Internet kaufte und die geforderte Summe von 150 Euro ebenfalls über einen Transferdienst ohne Gebühren abwickelte. Auch hier wurde das Geld abgebucht, die Ware aber nicht geliefert.
Die Polizei Dillingen rät, dass bei Einkäufen im Internet grundsätzlich von direkten Zahlungen auf fremde Konten abgesehen werden sollte. Grade bei Anbietern mit Sitz im Ausland sollte, wenn möglich, der Betrag nur per Lastschrift, Nachnahme oder Überweisung getätigt werden.
Eine weitere Möglichkeit ist das Nutzen eines Treuhandservices, der die Bezahlgelder erst dann überweist wenn die Ware tatsächlich angekommen und einwandfrei ist. (pol)
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