Die Reihentestungen war nach Mitteilung des Landratsamtes am Donnerstag durchgeführt worden. Dabei haben sich weitere elf Fälle bestätigt, die aufgrund des engen Kontakts zu den bestätigten Mutationsvarianten B.1.1.7 ebenfalls verdächtig sind, sich an der Mutante des Virus angesteckt zu haben. Bis jetzt wurde für 14 weitere Kontaktpersonen eine Quarantäne verfügt. Im erweiterten Arbeitsumfeld wird noch weiter ermittelt, ob es zusätzliche Kontaktpersonen gibt.
Aktuell sind mehrere Familien in einem Wohngebäude sowohl als Kontaktpersonen als auch als bestätigte Fälle von dem sich ausweitenden Ausbruch betroffen. Deshalb musste zur Verhinderung einer Weiterverbreitung eine weitere Unterkunft in Höchstädt mit einem Sicherheitsdienst unter Quarantäne gestellt werden.
Dem Ausbruchsgeschehen werden zwischenzeitlich insgesamt 27 labordiagnostisch bestätigte Fälle, darunter zwei Fälle mit bestätigter Mutation und ein Fall in stationärer Behandlung sowie 42 Kontaktpersonen zugerechnet.
Mitarbeiter im Haus der Senioren und in der Elisabethenstiftung haben sich mit Covid-19 infiziert
Zusätzlich wurden mehrere Fälle bei Mitarbeitern im Haus der Senioren Gundelfingen und in der Elisabethenstiftung gemeldet. In einem Pflegebereich der Elisabethenstiftung wurde außerdem eine Person positiv getestet, die heute in den Isolierbereich verlegt wurde. Der betroffene Wohnbereich steht ebenfalls unter KP1-Quarantäne.
Im Wertinger Krankenhaus gibt es einen weiteren Fall der britischen Corona-Mutante
Aus dem Krankenhaus Wertingen wurde ein weiterer Fall der britischen Mutante gemeldet. Der Patient aus dem Landkreis Augsburg wird seit dem 27. Januar intensivmedizinisch behandelt. Bei einer Nachtestung vom 2. Februar wurde die Variante B 1.1.7. bestätigt. (pm)
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