Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Dillingen ist auf über 80 gestiegen. Am Samstag lag der Wert noch bei 49,4. Am Mittwoch bei 77,2. Seit heutigem Donnerstag liegt der Wert bei 80,3. Die Inzidenz wird folgendermaßen berechnet: Die Infektionsfälle der vergangenen sieben Tage werden durch die Einwohnerzahl (96.562) geteilt und anschließend mit 100.000 multipliziert. Am Dienstag meldete das Dillinger Landratsamt 62 Fälle in den vergangenen sieben Tagen.
Weitere Fälle der Delta-Variante im Kreis Dillingen
Die Delta-Variante des Coronavirus breitet sich nach wie vor aus. Die absolute Zahl seit Ausbruch der Pandemie lag am Dienstag bei 482, am Mittwoch bei 481 Delta Fällen. Die Zahl der Toten im Kreis Dillingen , die an oder mit Corona gestorben sind, ist in der vergangenen Woche ebenfalls gestiegen. Sie liegt bei 131.
So viele Intensivbetten sind im Landkreis derzeit frei
Von insgesamt 14 Intensivbetten im Landkreis Dillingen sind derzeit 12 belegt. Unter den Patienten ist aktuell einer mit einer Covid-Erkrankung. Dieser wird derzeit invasiv beatmet. So steht es auf der Divi-Intensivregister-Karte.
Die aktuellen Corona-Regeln und weitere Impfangebote
Inzwischen haben sich die Corona-Regeln für Veranstaltungen, Sport etc wieder geändert. Außerdem haben die beiden Krankenhäuser in Dillingen und Wertingen auch ihre Besuchsregeln angepasst.
Parallel zum weiterhin bestehenden Impfangebot im Wertinger Impfzentrum, gibt es im Landkreis Dillingen immer wieder zusätzliche Impfmöglichkeiten, ebenfalls alle ohne Anmeldung. Eine besondere Impfaktion gab es am Samstag voriger Woche in Dillingen. Dort konnte man sich in einer Bar die Spritze verabreichen lassen.
Noch bis Freitag, 1. Oktober, kann man sich nun auch vor dem Edeka-Markt in Holzheim impfen lassen. Das Impfteam steht zwischen 10 und 17 Uhr auf dem Parkplatz des Supermarktes bereit. Impfpass und Personalausweis nicht vergessen!
So geht es mit den Auffrischungsimpfungen im Dillinger Land weiter
Nach dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz und dem neuen Impfkonzept des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege liegt bis Ende des Jahres der Schwerpunkt der Impfzentren auf den mobilen Impfteams zur Durchführung der Auffrischungsimpfungen für die besonders vulnerablen Gruppen.
Dafür kommen derzeit vor allem Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen, in Einrichtungen der Eingliederungshilfe und weiteren Einrichtungen mit vulnerablen Gruppen in Betracht. Neben den Bewohnerinnen und Bewohnern erhalten auch die dort Beschäftigten die dritte Impfung.