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Die Wohnungsnot im Landkreis Dillingen
![Durch Krankheit, Kündigung oder eine Scheidung kann das Geld für die Miete schnell knapp werden. Was dann? Durch Krankheit, Kündigung oder eine Scheidung kann das Geld für die Miete schnell knapp werden. Was dann?](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/1x1.png)
Plus Die einen verlieren plötzlich ihre Bleibe, die anderen haben noch gar keine gefunden. Im Landkreis Dillingen gibt es dafür zwei Anlaufstellen: Die Wohnungslotsin und die Wohnungsnothilfe.
![Die Wohnungsnot im Landkreis Dillingen Cordula Homann](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/dillingen/crop63844216/0073058888-cv1_1-w40-owebp/Homann?t=.jpg)
Ein Mann war Fahrlehrer, sein Leben lang. Bessert dann die Rente mit einem 450-Euro-Job auf, bis er krank wird. Und plötzlich kann er die Miete nicht mehr bezahlen. Eine 18-Jährige aus Lauingen, deren Freund im Gefängnis ist, sitzt mit ihrem Baby plötzlich auf der Straße. Ein Mann, keine 40, aus Gundelfingen, Vater von zwei Kindern, alkoholabhängig, lebt mehrere Monate auf der Straße. Es sind solche Fälle, um die sich die Wohnungsnothilfe in Dillingen kümmert. Die Projektstelle ist im März 2020 eingerichtet worden, gerade als die Corona-Pandemie begann. Doch auch das Virus hat Christina David nicht davon abgehalten, etwa in Notunterkünfte zu gehen und Menschen ihre Hilfe anzubieten.
Es gibt immer mehr Wohnungslose im Freistaat
Bei drohenden Kündigungen hilft sie ebenso wie bei möglichen Zwangsräumungen. „Je früher die Menschen sich an uns wenden, desto besser können wir helfen“, sagte Susanne Deininger von der Diakonie Neu-Ulm, die die Stelle von Christina David in Dillingen finanziert. Wenn das Geld für die Miete nicht mehr reicht, sei das oft nur die Spitze des Eisberges, sagte Deininger im Sozialbeirat des Dillinger Landkreises, der sich am Montagnachmittag im Landratsamt traf.
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