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Landkreis Dillingen: Der zweite Flutpolder bei Gremheim ist kaum noch zu verhindern

Landkreis Dillingen

Der zweite Flutpolder bei Gremheim ist kaum noch zu verhindern

Berthold Veh
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    Bei einem großen Hochwasser an der Donau wird im Landkreis Dillingen Wasser ins Ried ausgeleitet. Der Riedstrom springt dann an.
    Bei einem großen Hochwasser an der Donau wird im Landkreis Dillingen Wasser ins Ried ausgeleitet. Der Riedstrom springt dann an. Foto: Stefan Reinbold (Archiv)

    Die jüngste Flutkatastrophe im Westen Deutschlands hat die Debatte um die Polder noch einmal verändert. Das Unglück mit mehr als 170 Toten zeigt, dass es solche Hochwasserbecken braucht, die im Notfall geflutet werden können. Angesichts des Klimawandels werden extreme Wetterereignisse mit sintflutartigen Regenfällen voraussichtlich mehr als weniger. Und da ist es besser, wenn bei Überschwemmungen das Wasser in Wald und Flur steht als in den Kellern der Häuser.

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