Angesichts der Infektionsdynamik und der Weiterverbreitung von besorgniserregenden Mutationen bereitet sich das Gesundheitsamt Dillingen auf ein Osterwochenende mit steigenden Fallzahlen vor. Vier bis sechs Mitarbeiter sind deshalb täglich im Dienst, um die Erkrankten und die Kontakte zu erfassen und zu informieren. So macht die sogenannte „britische Virusvariante“ B.1.1.7 inzwischen circa dreiviertel der Neuinfektionen im Landkreis aus. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Anfang dieser Woche konnten erstmals auch Fälle der „südafrikanischen Virusvariante“ B. 1.351 im Landkreis nachgewiesen werden. Wie auch die britische Variation, zählt die südafrikanische zu den vom RKI als sogenannte besorgniserregende Mutationsformen.
Landkreis Dillingen