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Landkreis Dillingen: „Auch im Kreis Dillingen ist die Natur nicht intakt“

Landkreis Dillingen

„Auch im Kreis Dillingen ist die Natur nicht intakt“

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    Der Landkreis Dillingen verfügt über reizvolle Landschaften, wie dieser Blick vom Michelsberg bei Fronhofen auf die Kessel zeigt. Die Natur sei aber auch in der Region nicht intakt, betont die Kreisgruppe des Bund Naturschutz. Das Insektensterben und die Trockenheit hätten beispielsweise dafür gesorgt, dass die Zahl der Vögel drastisch zurückgegangen sei.
    Der Landkreis Dillingen verfügt über reizvolle Landschaften, wie dieser Blick vom Michelsberg bei Fronhofen auf die Kessel zeigt. Die Natur sei aber auch in der Region nicht intakt, betont die Kreisgruppe des Bund Naturschutz. Das Insektensterben und die Trockenheit hätten beispielsweise dafür gesorgt, dass die Zahl der Vögel drastisch zurückgegangen sei. Foto: Peter von Neubeck

    Wer nicht den Aufzug nimmt, kommt leicht außer Atem: Die neue Geschäftsstelle der Kreisgruppe Dillingen des Bund Naturschutz (BN) ist im vierten Stock des alten Dillinger Krankenhauses. „Ich habe noch wenig Besuch“, sagt die Kreisgeschäftsführerin Petra Semet, die jeden Donnerstag von 10 bis 13 Uhr das Büro öffnet. In den vergangenen Tagen kamen allerdings mehr Interessenten in die BN-Kreisgeschäftsstelle in der Regens-Wagner-Straße 2. Auslöser war das Artenschutz-Volksbegehren „Rettet die Bienen“, das im Landkreis Dillingen 15,8 Prozent der Stimmberechtigten unterzeichnet haben. Für BN-Kreisvorsitzende Heidi Terpoorten ist das ein ausgezeichnetes Ergebnis. „Wir sind super“, sagt die Grünen-Bezirksrätin, denn Dillingen sei ein Landkreis, in dem Tierhaltung eine große Rolle spiele. Deshalb habe sie Zweifel gehabt, ob die Zehn-Prozent-Hürde in der Region übersprungen wird. Umso mehr freue sie sich jetzt über „dieses tolle Ergebnis“.

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