Seine Frau hatte ihn verlassen, sich einem anderen Mann zugewandt. Damit kam der Altenpfleger, 52, nicht klar. Vor lauter Verzweiflung wollte er im März sein Einfamilienhaus in Zusamaltheim in Schutt und Asche legen. Beim Versuch, das Gebäude mit Hilfe von Benzin in Brand zu setzen, kam es durch die Dämpfe zu einer explosionsartigen Verpuffung, bei dem der gesamte Dachstuhl angehoben wurde. Der Altenpfleger hatte Glück: Lediglich seine Haare wurden versengt. Er informierte selbst die Polizei (wir berichteten). Jetzt stand er vor Gericht.
Kreis Dillingen