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Kreis Dillingen: Debatte im Kreis Dillingen: Sollte das Donaulied verboten werden?

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Debatte im Kreis Dillingen: Sollte das Donaulied verboten werden?

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    Des einen Glück ist des anderen Leid: Das „Donaulied“ gehört zu den gängigen Hits, die gerne in Bayerns Bierzelten mitgesungen werden. Viele stören sich an einer Version des Volksliedes, in der explizit die Vergewaltigung einer jungen Frau beschrieben wird.
    Des einen Glück ist des anderen Leid: Das „Donaulied“ gehört zu den gängigen Hits, die gerne in Bayerns Bierzelten mitgesungen werden. Viele stören sich an einer Version des Volksliedes, in der explizit die Vergewaltigung einer jungen Frau beschrieben wird. Foto: Tobias Hahn, dpa (Symbol)

    Die Donau wurde wohl schon immer besungen. Doch in dem aus dem 19. Jahrhundert stammenden „Donaulied“, nach dem Liedanfang oft auch „Einst ging ich am Ufer der Donau“ betitelt, spielt der längste Strom Europas nur die Nebenrolle. Je nach Textversion wird darin unverblümt die Vergewaltigung eines „schlafenden Mädels“ aus der Perspektive des Täters oder ein einvernehmlicher Beischlaf besungen.

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