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Kommunalpolitik: B16 neu: Finningen will gegen Nordtrasse in Höchstädt klagen

Kommunalpolitik

B16 neu: Finningen will gegen Nordtrasse in Höchstädt klagen

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    Die beiden Diplomingenieure Beckert (links) und Kimmerle (Mitte) erklären den Gemeinderatsmitgliedern anhand eines Plans den aktuellen Sachstand bei den Tiefbaumaßnahmen in der Ziegeleistraße und Am Anger in Finningen.
    Die beiden Diplomingenieure Beckert (links) und Kimmerle (Mitte) erklären den Gemeinderatsmitgliedern anhand eines Plans den aktuellen Sachstand bei den Tiefbaumaßnahmen in der Ziegeleistraße und Am Anger in Finningen. Foto: Horst von Weitershausen

    Die Gemütslage der Finninger Gemeinderäte war spürbar angespannt, als Bürgermeister Klaus Friegel in der jüngsten Sitzung den Tagesordnungspunkt „Grundsatzbeschluss zur Realisierung der B16 neu - Ortsumfahrung Höchstädt“ aufrief. Friegel sagte gleich zu Beginn: „So geht es auf jeden Fall nicht.“ Und der Rathauschef fuhr fort: „Wir können es uns nicht bieten lassen, dass die Verkehrsproblematik von Höchstädt einfach mit einer Nordumgehungstrasse der B 16 nach Mörslingen und Deisenhofen verlagert werden soll.“ Noch dazu mit der Zerstörung eines bestehenden wichtigen Wasserschutzgebiets sowie mit einem Mehr an Flächenverbrauch von mindestens 50 Hektar besten Ackerlands, als beispielsweise für die Bahntrasse notwendig sind, ergänzte Michaela Kölle den Bürgermeister. „Keiner will die Trasse für die Umgehung bei sich haben“, sagte Ratsmitglied Hubert Braun.

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