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Kommentar: Margaretenkapelle: Wie eine Wunde, die langsam zuheilt

Kommentar

Margaretenkapelle: Wie eine Wunde, die langsam zuheilt

Jakob Stadler
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    So wie der Hintergrund soll am Ende die ganze Kapelle aussehen. Dort wurde der Stuck bereits gefasst und teilweise vergoldet. Es handelt sich jedoch nur um ein Muster, die Arbeiten am Rest der Kapelle dauern noch mindestens ein Jahr an. Dass der Engel einen Handschuh trägt, hat einen praktischen Grund: So fällt die herausstehende Hand mehr auf, und die Gefahr, dass jemand dagegen stößt, ist geringer.
    So wie der Hintergrund soll am Ende die ganze Kapelle aussehen. Dort wurde der Stuck bereits gefasst und teilweise vergoldet. Es handelt sich jedoch nur um ein Muster, die Arbeiten am Rest der Kapelle dauern noch mindestens ein Jahr an. Dass der Engel einen Handschuh trägt, hat einen praktischen Grund: So fällt die herausstehende Hand mehr auf, und die Gefahr, dass jemand dagegen stößt, ist geringer. Foto: Jakob Stadler

    Die Restaurierung der Kapelle im Kloster Maria Medingen lässt sich mit einer Wunde vergleichen, die langsam zuheilt. Das braucht seine Zeit, die Verletzung war schließlich heftig. Doch es geht aufwärts, ein Ende ist abzusehen.

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