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Kommentar: Lauinger Innenstadt: Zurück führt kein Weg

Kommentar

Lauinger Innenstadt: Zurück führt kein Weg

Jonathan Mayer
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    Häusermeer der Lauinger Innenstadt, wo die Altstadtfreunde aktiv sind: Man spürt einen Geist des Aufbruchs in Lauingen.
    Häusermeer der Lauinger Innenstadt, wo die Altstadtfreunde aktiv sind: Man spürt einen Geist des Aufbruchs in Lauingen. Foto: Katharina Gaugenrieder (Archiv)

    Nicht selten hört man über Lauingen, dort tue sich nichts mehr. Die Altstadt sterbe aus, fürchten viele. Doch das stimmt nicht. Die Stadt steht vielmehr am Anfang von etwas Neuem.

    Sicher, die Zeiten, in denen das Geschäftsleben in der Innenstadt florierte, sind vorbei. Ob sie wiederkommen? Fraglich. Doch das muss auch nicht sein. Die Entscheidung des Stadtrats, Lauingen eine neue Identität als „Wohn- und Wohlfühlstadt“ zu geben, war wichtig: Die Bürger sollten die nostalgischen Sehnsüchte hinter sich lassen und in die Zukunft blicken. Zurück führt kein Weg, nach vorn führen viele.

    Man spürt einen Geist des Aufbruchs

    Neuerdings spürt man einen Geist des Aufbruchs in Lauingen. Die Bürger wollen etwas verändern. Mit den Altstadtfreunden hat sich eine Gruppe zusammengeschlossen, die die Dinge selbst in die Hand nimmt und Investoren anlockt. Schon jetzt können sie auf erste Erfolge blicken. Zugleich kehrt Leben in einen der prominentesten Leerstände zurück: Das ehemalige Hypobank-Gebäude wurde saniert, bald sollen dort der VdK, Arztpraxen und eine Bäckerei einziehen. Und auch auf der Agenda von Bürgermeisterin Katja Müller steht die Stadtentwicklung weit oben. Man sieht also: Es geht voran.

    Lesen Sie dazu den Artikel: Wie geht es mit der Lauinger Innenstadt weiter?

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