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Kommentar: Corona-Pandemie: Wir müssen alle an einem Strang ziehen

Kommentar

Corona-Pandemie: Wir müssen alle an einem Strang ziehen

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    Die Corona-Pandemie verlangt uns allen viel ab. Um sie zu überstehen sind in den nächsten Monaten Solidarität, Rücksicht und Disziplin gefragt.
    Die Corona-Pandemie verlangt uns allen viel ab. Um sie zu überstehen sind in den nächsten Monaten Solidarität, Rücksicht und Disziplin gefragt. Foto: Tanja Ferrari (Symbol)

    Viele Monate sah es gut für uns aus: Die Corona-Infektionszahlen hatten wir nach dem ersten Lockdown im Frühjahr scheinbar im Griff. Über die Beschränkungen murrte zunächst kaum einer. Mit den Sommermonaten aber kamen nicht nur die Lockerungen, sondern auch der Leichtsinn. Was wir in den vergangenen Wochen versäumt haben, holt uns nun ein. Der zweite Lockdown ist da. Ob Gastronomie, Kinos, Theater oder Fitnessklubs – für viele sind die Schließungen derzeit eine Katastrophe.

    Warum Abstand in diesen Tagen so wichtig ist

    Wut, Verständnislosigkeit und vor allem die Frage, wie es denn überhaupt so weit kommen konnte, drängen sich in diesen Tagen in den Vordergrund. Die Antwort ist simpel: Wir alle sind schuld daran, dass es nicht funktioniert hat. Wir wissen nicht, ob es der Schulanfang war, den wir mit der Familie gefeiert haben. Die Zeit, die wir mit Freunden im Biergarten verbracht haben oder der 80. Geburtstag von Opa. Fest steht, Abstand hilft.

    Disziplin, Rücksicht und Solidarität für die nächsten Monate

    Die Politik alleine kann uns nicht schützen. Auflagen, Einschränkungen und Schutzmaßnahmen – sie alle können uns nur helfen, wenn wir uns gemeinsam daran halten. Die Gastronomen im Landkreis hatten sich in der Zeit nach dem Lockdown – und auch jetzt – viel Gutes einfallen lassen. Ob alternative Konzepte allerdings funktionieren und wie es weitergeht, liegt in unserer Hand. Nur wenn wir Rücksicht nehmen und Solidarität zeigen, schaffen wir es gemeinsam aus der Pandemie.

    Lesen Sie dazu auch unseren Artikel: Lockdown: So empfinden die Gastronomen im Landkreis die Situation

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