Für Schüler, Eltern und Lehrer am Albertus-Gymnasium in Lauingen waren die vergangenen Tage wohl alles andere als einfach. Seitdem die Belästigungsvorwürfe gegen manche Pädagogen öffentlich wurden, ist die Stimmung an der Schule angespannt. Das Albertus gilt als sehr gute Einrichtung, in die Kinder und Jugendliche gern gehen. Jetzt allerdings müssen sich alle fragen, was an den Beschuldigungen dran ist – und wie man mit ihnen umgehen sollte. Lehrer sollen sich mit ihren Schülern „rotzevoll“ gesoffen, mindestens in einem Fall einen engen körperlichen Kontakt gesucht haben. Als sich der Schüler daraufhin an eine Lehrerin wandte, entgegnete diese seiner Aussage nach nur, er solle das „freundschaftlich“ sehen. Über soziale Netzwerke sollen manche Lehrer zudem Bilder von ihren weiblichen Schutzbefohlenen kommentiert haben. Und das wäre grundsätzlich unangebracht.
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