Und plötzlich ist alles anders. Das Leben steht Kopf, Prioritäten verschieben sich, Kleinigkeiten werden wichtig. Von einer Sekunde auf die nächste ist das Leben von Anton Eichberger und seiner Familie nicht mehr das, was es bis dahin war. Der Schwenninger hat vor rund einem Jahr die Diagnose akute Leukämie erhalten. Er hat gekämpft und gewonnen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit dem 51-Jährigen: Der Blutkrebs ist wieder da, der Kampf geht wieder von vorne los. Und dieses Mal braucht Anton Eichberger nicht nur all seine Energie. Er braucht einen Stammzellspender. Dringend. Denn noch ist die Krankheit in einem frühen Stadium, der Familienpapa könnte eine mögliche Transfusion mit Fremdblut besser überstehen – wenn es das denn gibt. Aktuell gibt es aber keinen Spender.
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