von Anja Schuster
Höchstädt Oliver Stutzky ist verheiratet, hat zwei Kinder, engagiert sich bei der Freiwilligen Feuerwehr – und hat sein Leben Gott verschrieben. Seit 13 Jahren ist er bereits Gemeindereferent, doch er wollte sein Leben noch enger mit der katholischen Kirche verbinden. Darum beschloss er, sich für das Amt des Diakons zu bewerben. Am 8. Oktober wurde er nun in Augsburg geweiht.
Schon in seiner Kindheit spielte der Glaube im Leben von Oliver Stutzky eine wichtige Rolle. Sein Vater war Theologe, er selbst war Ministrant und sang im Chor. Dennoch kam eine geistlich-religiöse Laufbahn in seinen Lebensplänen ursprünglich nicht vor: „Eigentlich wollte ich Musik studieren.“ Klassische Zither hat er gelernt und Chorleiter ist er ebenfalls.
Doch eine Nickelallergie machte diesem Traum ein Ende. So kam der heute 37-Jährige an das bischöfliche Studienseminar in Neuburg. Eine Entscheidung, die sich in zweierlei Hinsicht als die Richtige herausstellte. „Gemeindereferent zu sein, ist ein sehr erfüllender Beruf, weil ich glaube, dass ich gebraucht werde. Außerdem habe ich meine Frau dort kennengelernt.“
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Festgottesdienst Am Sonntag, 16. Oktober, feiert die Pfarreiengemeinschaft Höchstädt die Einführung von Oliver Stutzky. Beginn ist um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche. Anschließend findet ein Empfang im Pfarrheim statt. Ab 18 Uhr gibt es dort eine Dankandacht.