Mehr als ein Dreivierteljahr lang, seit Anfang Juni vergangenen Jahres standen Besucher der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Buggenhofen vor verschlossenen Türen.
Innensanierung war unumgänglich geworden
Eine große Innensanierung war unumgänglich geworden und dauerte letztendlich länger als ursprünglich angenommen. Nun jedoch kann das Kleinod im Hahnenbachtal, einem Seitental des Kesseltals, trotz einiger ausstehender Restarbeiten in der Kirche wieder geöffnet werden. Pater George Vadakkinezhath, der die seit 1471 bestehende Wallfahrt vom benachbarten Bissingen aus seelsorgerisch betreut, und Kirchenpfleger Florian Brenner freuen sich mit den Gläubigen aus nah und fern, dass die Kirche wieder zugänglich ist.
Am Tag des heiligen Josef
Der erste Gottesdienst wird als Festgottesdient zum Hochfest des heiligen Josef am Dienstag, 19. März, um 18 Uhr gefeiert. Schließlich hat die Kirche mit dem südlichen Seitenaltar auch einen „Josefsaltar“ aufzuweisen, dessen von Johann Baptist Enderle geschaffenes Altarblatt den heiligen Josef mit dem Jesuskind darstellt.
Ein Rosenkranzgebet geht dem Festgottesdienst voraus
Dem Festgottesdienst voraus geht das Rosenkranzgebet um 17.30 Uhr. Die Kollekte an diesem Tag ist als Beitrag für die Innenrenovierung der Buggenhofener Marienwallfahrtskirche gedacht.
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