Um den Jahreswechsel gab es im Dillinger Stadtgebiet (Bereich „Untere Vorstadt“) zwei Meldungen bezüglich Funde toter Wildtauben. Daraufhin wurden seitens des Veterinäramtes zwei Tierkörper zur Untersuchung an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) eingesandt. Die weitere Abklärung am Friedrich-Löffler-Institut (FLI) ergab laut Pressemitteilung ein spezielles Paramyxo-Virus (vom „Taubentyp“). Dieses gilt zwar für anderes Geflügel als weniger krankmachend, stellt aber dennoch den Erreger der Newcastle-Krankheit (ND) bei Geflügel, einer anzeigepflichtigen Erkrankung, dar. Säugetieren und Menschen kann dieser Erreger nichts anhaben.
Dillingen