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Höchstädter Flutpolder fällt weg

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Höchstädter Flutpolder fällt weg

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    Alle zwei Wochen, initiiert von Höchstädts Bürgermeister Gerrit Maneth, beraten sich die städtischen Rathauschefs im Landkreis Dillingen. In Telefonkonferenzen gehe man auf Änderungen und Vorgehensweisen aufgrund der Corona-Pandemie ein, so Maneth. Gemeinsam wolle man gute Lösungen für die Bürger finden. Und so, das verkündet er am Montag bei der Stadtratssitzung, gelte ab sofort für alle Mitarbeiter im Rathaus Maskenpflicht. Man beschreite damit den Weg, den auch der Landkreis gehe. Seit Anfang September tragen die Mitarbeiter im Landratsamt konsequent im Gebäude ihre Masken. „Auch die Mehrheit der Mitarbeiter im Rathaus hat sich für die

    Weitere Themen der Sitzung:

    Der geplante Flutpolder auf Höchstädter Flur ist laut Geschäftsstellenleiter Achim Oelkuch in der Prioritätenliste nach unten geschoben worden. Er sei nicht gänzlich verschwunden, aber nach der vorläufigen Sicherung der Flächen nicht mehr aufgetaucht. Aber: Der

    Die SPD/FDP/Pro Höchstädt-Fraktion hat einen Antrag mit folgenden Punkten gestellt: 1. Stadträte sollen vor einer Sitzung schneller und umfassender Informationen erhalten, 2. Jeder Bürger solle online Zugriff auf die Tagesordnung haben, 3. Nichtöffentliche Tagesordnungspunkte sollen Stadträte im geschützten Bereich ebenfalls einsehen können. Fraktionssprecher Jan Waschke sagt: „Wir wollen damit nicht sagen, dass alles schlecht ist. Aber Verbesserungen kann man immer machen.“ Deshalb, so der Beschluss, sollen die Stadträte künftig früher alle Sitzungsunterlagen erhalten. Sachinformationen im Vorfeld einer Sitzung werden jedoch generell nicht auf der Homepage veröffentlicht, aber die Verwaltung wolle dem Gremium mehr nichtöffentliche Punkte vor einer Sitzung zur Verfügung stellen – solange Datenschutz und Geheimhaltung gewährleistet seien. Es wurde auch angeregt, dass Beschlüsse im Mitteilungsblatt umfangreicher abgedruckt werden sollen.

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